Home Impressum
   

Morning News - Zeitungen Online lesen

Morning News ist ein kostenloser Service von ialla.com. Wählen Sie einfach eine Seite aus den aufgelisteten Zeitungen aus und loslesen.
Kostenlose Börsenupdates und Wirtschaftsnachrichten
Morning News is a free service by ialla.com ltd. Simply choose from the listed newspapers. If you miss your newspaper, let us know.
For free stock market updates visit marketupdates
Ausgewählte RSS-Feeds anzeigen
auto motor und sport  Focus Online Auto  tagesschau.de 
BBC World  Focus Online Digital  WAZ Nachrichten aus der Region 
BÖRSE ONLINE  Focus Online Finanzen  WAZ Topthemen 
CHIP Online  Focus Online Gesundheit  Welt.de 
CNET.de DVD  Focus Online Kultur  Welt.de Bayern 
CNET.de Musik  Focus Online Politik  Welt.de Berlin 
CNET.de Spiele  Focus Online Reisen  Welt.de Finanzen 
CNN.com World  Focus Online Sport  Welt.de Forum 
ComputerBase  Focus Online VIP  Welt.de Hamburg 
Computerwoche  Focus Online Wissen  Welt.de Immobilien 
derStandard.at  FR-online  Welt.de Internet 
derStandard.at Kultur  FR-online Verbrauchertipps  Welt.de Jahresrückblick 
derStandard.at Panorama  FR-online Hintergrund  Welt.de Kultur 
derStandard.at Politik  GEO.de  Welt.de Medien 
derStandard.at Uni  GIGA  Welt.de Motor 
derStandard.at Web  Handelsblatt.com  Welt.de NRW 
derStandard.at Wissenschaft  heise online  Welt.de Politik 
Deutscher Bildungsserver  kicker online  Welt.de Reise 
DW-WORLD.DE  Kino.de Neu im Kino  Welt.de Satire 
DW-WORLD.DE Kultur & Panorama  Kino.de Movienews  Welt.de Shopping 
DW-WORLD.DE Nachrichten  Kino.de Musiknews  Welt.de Sport 
DW-WORLD.DE Politik  Kino.de Videonews  Welt.de Stil 
DW-WORLD.DE Themen des Tages  laut.de  Welt.de Vermischtes 
DW-WORLD.DE Wirtschaft  manager-magazin.de  Welt.de Webwelt 
FAZ.NET Auto  n-tv.de  Welt.de Wirtschaft 
FAZ.NET Beruf & Chance  New York Times  Welt.de Wissenschaft 
FAZ.NET Computer  NZZ Online  wetter.com 
FAZ.NET Feuillton  NZZ Online Ausland  Wikinews 
FAZ.NET Finanzmarkt  NZZ Online Börsen und Märkte  wissenschaft.de 
FAZ.NET Gesellschaft  NZZ Online Schweiz  ZDFheute Nachrichten 
FAZ.NET Investor  NZZ Online Sport  ZDNet.de News 
FAZ.NET Politik  NZZ Online Vermischtes  ZEIT.de 
FAZ.NET Reise  NZZ Online Wirtschaft  ZEIT.de Auto 
FAZ.NET Rhein-Main  OnlineWelten  ZEIT.de Computer 
FAZ.NET Sport  Serienjunkies.de  ZEIT.de Deutschland 
FAZ.NET Ticker  Spiegel Online  ZEIT.de Feuilleton 
FAZ.NET Top-News  Spiegel Online Auto  ZEIT.de Gesundheit 
FAZ.NET Wirtschaft  Spiegel Online Kultur  ZEIT.de International 
FAZ.NET Wissen  Spiegel Online Netzwelt  ZEIT.de Leben 
FAZjob.NET Feed  Spiegel Online Panorama  ZEIT.de Literatur 
Financial Times Deutschland Finanzen  Spiegel Online Politik  ZEIT.de Musik 
Financial Times Deutschland Forschung  Spiegel Online Reise  ZEIT.de Reisen 
Financial Times Deutschland Geldanlage  Spiegel Online Sport  ZEIT.de Schule 
Financial Times Deutschland International  Spiegel Online UniSPIEGEL  ZEIT.de Sport 
Financial Times Deutschland Köpfe+Karriere  Spiegel Online Wirtschaft  ZEIT.de Studium 
Financial Times Deutschland Management  Spiegel Online Wissenschaft  ZEIT.de Wirtschaft 
Financial Times Deutschland Politik  stern.de  ZEIT.de Wissen 
Focus Online  Süddeutsche Zeitung  ZEIT.de Zuender 
 
 
 
RSS-Feed-Adresse
 
 

Aktualisieren ftd.de  09.05.2024 15:54:57


08.05.2024 17:45:33

BVB Aktie: nach Finaleinzug 2024, vor den Quartalszahlen – Prognose und Überblick


Signal Iduna Park - Stadion von Borussia Dortmund (Foto: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA/Alexandre Simoes) - Signal Iduna Park - Stadion von Borussia Dortmund (Foto: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA/Alexandre Simoes) BVB Aktie: nach Finaleinzug 2024, vor den Quartalszahlen – Prognose und Überblick

Signal Iduna Park – Stadion von Borussia Dortmund (Foto: Borussia Dortmund GmbH + Co. KGaA/Alexandre Simoes)

Dortmund – 1997, 2013 und nun 2024: Borussia Dortmund hat zum dritten Mal das Finale der Champions League erreicht – zum zweiten Mal als börsennotiertes Unternehmen. Fans und Anleger feierten heute den BVB. Dabei hatten die Schwarz-Gelben wirtschaftlich bereits im Hinspiel gegen Paris Saint-Germain einen Jackpot geschossen. Der Erfolg macht die verspielte Meisterschaft 2023 fast vergessen. Am Freitag publiziert der BVB seinen Quartalsbericht.

Wie lukrativ die Champions League ist, zeigt schon die Ad-hoc-Mitteilung des BVB nach dem Einzug ins Finale. Das Unternehmen stufte die Ergebnisprognose hoch – auf 40 bis 50 Millionen Euro (zuvor 33 bis 43 Millionen). Es war die dritte Erhöhung nach dem Einzug ins Viertelfinale und ins Halbfinale.

Die Prämien in der Königsklasse sind wahrhaft königlich: 20 Millionen Euro streicht der Finalgewinner zusätzlich ein, der Verlierer erhält 15,5 Millionen on top. Bislang hatte die Borussia in dieser CL-Saison fast 43 Millionen Euro an Erfolgsprämien verdient, insgesamt durch die CL um die 100 Millionen Euro.

BVB-Aktie reagiert auf CL-Erfolge – Analyst zum Thema Finalsieg

So machte der Aktienkurs nach jeder Runde einen Satz aufwärts: Dümpelte der SDAX-Wert im März noch teils unter 3,40 Euro, ging es mit dem Sprung ins Halbfinale gegen Atlético Madrid steil nach oben auf über 3,70 Euro, und nach dem Finaleinzug nochmals auf bis zu 4,28 Euro (12.45 Uhr MESZ).

Ob der BVB sogar den Jackpot knackt? Zu den Chancen auf den einen Gewinn der Champions League äußert sich der Analyst Philipp Sennewald von der NuWays AG am Mittwoch gegenüber Reuters skeptisch. Der Club treffe auf Real Madrid oder Bayern München und sei da eher der Außenseiter.

Königsklasse 2024/25 gesichert – BVB-Idol übernimmt Chefposten

Auch wirtschaftlich ein Riesenschritt war bereits der 1:0-Heimsieg gegen PSG am 1. Mai. Damit sicherte der BVB dem Fünften der Bundesliga einen Champions-League-Startplatz – und der heißt absehbar Borussia Dortmund. 1 Jahr ohne Königsklasse wäre auch für Investoren hart geworden.

Im kommenden Umbruchjahr ist der Traditionsclub nun voll im Geschäft – ob mit oder ohne Henkelpott. Es wird die erste komplette Saison mit neuem Chef: Seit 1. Mai ist der Ex-Spieler Lars Ricken Nachfolger von BVB-Urgestein Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer „Sport“.

 

Schwaches 3. Quartal – Zuwächse in der Gesamtsaison 2023/2024

Der BVB ist auf Kurs – da lässt sich wohl das mäßige Quartalsergebnis verschmerzen. Nach vorläufigen Zahlen hat der Club von Januar bis März 2024 ein Minus von 20 Cent je Aktie erzielt (Vorjahresquartal: minus 14 Cent). Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um 2,54 Prozent auf 98,2 Millionen Euro.

Für die ersten 3 Quartale 2023/24 kann Borussia Dortmund demnach Zuwächse melden: Der Umsatz kletterte um 10 Prozent auf 354,7 Millionen Euro. Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 119,8 Millionen Euro. (Vorjahreszeitraum 110,2 Millionen).

Am 10. Mai 2024 will Borussia Dortmund die finale Mitteilung für das 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2023/24 veröffentlichen. Sportlicher Showdown dann am 1. Juni: Um 21 Uhr ist Anpfiff des Champions-League-Finales im Londoner Wembley-Stadion.

 

Disclaimer:
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.

Der Beitrag BVB Aktie: nach Finaleinzug 2024, vor den Quartalszahlen – Prognose und Überblick erschien zuerst auf ftd.de.


08.05.2024 14:11:19

Leitzins Bank of England: Zinsentscheid der BoE im Mai 2024 und Prognose


Composing aus Geldmünzen, Börsenkursen und der britischen Flagge (Foto: Freepik, bindawood) - Leitzins Bank of England: Zinsentscheid der BoE im Mai 2024 und Prognose

London – Taube oder Falke? Das ist die Gretchenfrage, wenn am Donnerstag die Mitglieder des Monetary Policy Committee (MPC) der Bank of England über den Zins-Kurs informieren (13 Uhr MESZ). Trotz eines Inflationsrückgangs auf 3,2 Prozent – mit einer Zinssenkung ist jetzt noch nicht zu rechnen.

9 Personen entscheiden über den Leitzins im Königreich – 5 BoE-Vertreter und 4 externe Mitglieder bilden den Ausschuss für Geldpolitik. Bei der März-Sitzung votierten 8 von ihnen dafür, den Zinssatz bei 5,25 Prozent zu belassen. Nur die Professorin Swati Dhingra stimmte für eine Zinssenkung.

Zuletzt angehoben hat das MPC den Leitzins im August 2023. Mit 14 Schritten hatten sich die Notenbanker seit Dezember 2021 gegen den enormen Preisauftrieb gestemmt. Ihr Rekordhoch im aktuellen Zyklus hatte die Inflation in Großbritannien im Oktober 2022 mit 11,1 Prozent erreicht.

Starke Gehaltssprünge sind Problem – Orientierung an US-Leitzins

Großes Problem nach wie vor: das starke Lohnwachstum in Großbritannien mit einer Jahresrate von 6 Prozent. BoE-Entscheider haben angemerkt, dass mit diesem Lohnauftrieb das 2-Prozent-Ziel kaum erreichbar sei, denn ein solch starker Zuwachs an Kaufkraft treibt die Preise zweifellos nach oben.

Neben der britischen Wirtschaft orientiert sich die BoE stark an der globalen Wirtschaftslage und an der Zinspolitik der US-Notenbank, deren Leitzinssatz ebenfalls bei 5,25 Prozent verharrt. Früher die Zinsen zu senken als die Federal Reserve würde etwa das Pfund gegenüber dem US-Dollar abwerten.

Fokus auf BoE-Statement – Prognose von Märkten und Ökonomen

Genau beobachten werden die Märkte heute das Stimmverhalten der BoE-Entscheider – ist bereits eine Tendenz zur Zinssenkung erkennbar? Zudem spielen die begleitenden Aussagen eine große Rolle: Etwa ob die BoE ihre Inflationsprognose ändert oder gar konkret einen Zinsfahrplan nennt.

Erste BoE-Zinssenkung im September – das sehen die Märkte derzeit als wahrscheinlich an. Ein zweiter Schritt dann bis Februar 2025. Von Reuters befragte Ökonomen zeigten sich gespalten zwischen Juni und Spätsommer oder September. Analysten der Deutschen Bank tippen auf Juni.

Der Beitrag Leitzins Bank of England: Zinsentscheid der BoE im Mai 2024 und Prognose erschien zuerst auf ftd.de.


08.05.2024 13:07:24

Bitcoin Update: neue Crash-Prognose – Bull-Run in Gefahr!


Zerberstender Bitcoin aus Stein (Foto: Freepik, perezfotografia) - Bitcoin Update: Crash-Prognose – Bull-Run in Gefahr! Ein Top-Analyst sieht Crash-Signale auf den Charts

Bitcoin (BTC) scheitert weiterhin an einem Ausbruch über 65.000 Dollar. Ein Top-Analyst sieht Crash-Signale auf den Charts – droht ein neuer Ausverkauf?

Fast 10 Prozent konnte Bitcoin innerhalb der vergangenen 7 Tage zulegen, dabei ein lokales Hoch von 65.410 Dollar markieren. Darüber hinaus ist es BTC allerdings nicht gelungen, das jüngst erstarkende Momentum auszubauen – Top-Krypto-Analysten warnen infolge dessen vor weiteren Rücksetzern.

Der renommierte Chart-Experte Benjamin Cowen beispielsweise erklärt in einer neuen Bitcoin-Prognose: Seiner Einschätzung nach spiegelt Bitcoin gegenwärtig das Verhalten großer Aktien-Indizes wider – nur volatiler. Würden der S&P, der NASDAQ und der Russell-2000-Index korrigieren, sei bei Bitcoin mit ähnlichen Bewegungen zu rechnen. Gerade wären die 3 Indizes wieder auf ihren gleitenden 50-Tage-Durchschnitt gestiegen, kommentiert Cowen und ergänzt: Bitcoin müsse jetzt mitziehen und 66.000 Dollar erreichen. „Wenn er nicht so weit kommt, würde das auf eine große Schwäche bei Kryptowährungen hindeuten“, so der populäre US-Analyst.

 

Bitcoin: Prognose warnt vor Ausverkauf

Schon jetzt zeigt sich reichlich Rot im Portfolio-Tracker. Verlierer des Tages: Memecoin-Überflieger dogwifhat (WIF) musste 10,36 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden verlorengeben, Helium Coin (HNT) fällt 9,92 Prozent, bei JasmyCoin (JASMY) sind es 7,32 Prozent. Dezent zulegen hingegen können Lido DAO (LDO, plus 4,15 Prozent), Ethena (ENA, plus 3,98 Prozent), THORChain (RUNE, plus 2,78 Prozent) und die chinesische Ethereum-Kopie TRON (TRX, plus 2,55 Prozent). Insgesamt tut sich allerdings nicht viel: Die globale Krypto-Marktkapitalisierung tritt mit einem Anstieg von 0,14Prozent seit gestern auf der Stelle.

Chart-Experte Cowen legt nahe: Kommt es nicht zeitnah zu einer Erholung, könnte sich ein intensiver Ausverkauf anschließen, der die jüngsten Gewinne wieder zunichtemacht. Erster Halt auf dem Weg nach unten: die Unterstützung bei rund 58.000 Dollar. Das untere Ende der Spanne für die Korrekturbewegung: 52.000 Dollar. Das entspricht, in Relation zum momentanen Kurs von 62.300 Dollar, einem Rückgang um 16,53 Prozent und liegt für Bull-Run-Verhältnisse noch im Normbereich. Das wissen auch Bitcoin-Wale – und nutzen jeden noch so kleinen Rücksetzer aktuell für Käufe.

Prognose: Wie hoch wird Bitcoin 2025 steigen?

Bereits seit Wochen schlagen die Top-Investoren zu: „Noch nie gab es einen solchen Kaufrausch von vermögenden Bitcoin-Besitzern wie in den letzten 2 Monaten, als BTC zwischen $60-70k schwankte“, kommentiert etwa der renommierte On-Chain-Analyst Willy Woo auf X (ehemals Twitter) in einer Prognose. Diese Wale, so der Neuseeländer an seine mehr als 1,1 Millionen Follower, halten jeweils 100 bis 1.000 BTC in ihren Wallets. Umgerechnet also zwischen 6,5 und 65 Millionen Dollar.

Das zeigt: Großanleger rechnen weiterhin mit steigenden Bitcoin-Preisen. Dazu zählt auch Krypto-Guru PlanB, der wohl bekannteste Bitcoin-Analyst der Branche. In einer neuen Bitcoin-Prognose versichert er Anlegern: Seinen Berechnungen zufolge befindet sich Bitcoin erneut vor einer explosiven Aufwärtsbewegung. Der Grund: Sämtliche Bitcoin-Gewinne würden um das sogenannte Halving herum entstehen. Das alle 4 Jahre stattfindende Netzwerk-Update halbiert die Anzahl neu ausgegebener Bitcoin um 50 Prozent, macht die Kryptowährung folglich rarer – und potenziell kostbarer. Tatsächlich konnte BTC in der Regel anderthalb Jahre nach jedem Halving ein neues Allzeithoch markieren. PlanB ist deshalb überzeugt: Bitcoin erreicht im Oktober 2025 seinen Zyklus-Höhepunkt – und steigt bis spätestens 2028 dann auf 500.000 Dollar pro BTC.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Der Beitrag Bitcoin Update: neue Crash-Prognose – Bull-Run in Gefahr! erschien zuerst auf ftd.de.


07.05.2024 15:23:38

Mercedes Hauptversammlung: mauer Start 2024, gute Dividende, neuer Chefaufseher


Mercedes-Chef Ola Källenius am Vorabend der IAA Mobility 2023 (Foto: Mercedes-Benz Group AG) - Mercedes Hauptversammlung 2024: gute Dividende, neuer Aufsichtsratschef – aber keine Würstchen

Mercedes-Chef Ola Källenius am Vorabend der IAA Mobility 2023 (Foto: Mercedes-Benz Group AG)

Stuttgart – Mercedes-Chef Källenius übt Harmonie mit der Politik – während andere Dax-Manager Kritik üben. Noch sind die Aktionäre zufrieden, doch auch der Luxusautobauer spürt Gegenwind. Mit der Hauptversammlung 2024 übernimmt nun ein eher raubeiniger Vertreter den Aufsichtsratsvorsitz.

2024 ist Mercedes schwach gestartet: Minus 4,4 Prozent beim Umsatz, minus 29,1 Prozent beim Ergebnis vor Gewinn und Steuern im 1. Quartal. Gründe seien Modellwechsel und Probleme mit Lieferketten. Der Absatz schrumpfte um 6,6 Prozent auf 568.400 Fahrzeuge, davon 47.500 reine E-Autos.

+++ Virtuelle Hauptversammlung der Mercedes-Benz Group AG +++

Die Hauptversammlung des DAX-Konzerns findet am Mittwoch, den 8. Mai 2024, um 10 Uhr (MESZ) ausschließlich virtuell statt. Für Aktionäre war Anmeldeschluss am 3. Mai. Die Eröffnung sowie die Reden des Aufsichtsratsvorsitzenden und des Vorstandsvorsitzenden können live verfolgt werden.

Trotzdem sieht das Management den Konzern auf Kurs: „Wir bestätigen unsere finanziellen Ziele für 2024“, sagte Finanzchef Harald Wilhelm beim letzten Quartalsbericht. Das heißt: Der Umsatz würde 2024 auf dem Niveau des Vorjahrs liegen, das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) leicht darunter.

Luxus und Masse zugleich – Anstieg der Dividende

Oder hat Mercedes ein grundsätzliches Problem? „Die Luxusstrategie des Konzerns ist gefährdet“, meint etwa Moritz Kronenberger von Union Investment. Denn zum einen will Mercedes 2 Millionen Neuwagen jährlich verkaufen, zum anderen hochexklusive Segmente bedienen – ein Spagat.

Die gute Nachricht für Aktionäre: Die Dividende soll steigen. 5,30 Euro je Aktie will das Management empfehlen – für das Geschäftsjahr 2022 waren es 5,20 Euro. Gemessen am Schlusskurs vom Freitag (71,58 Euro) liegt die Dividendenrendite bei rund 7,4 Prozent, einer der höchsten Werte im Dax.

Platz 1 in der Gehaltsrangliste – Neuer Mercedes-Chefkontrolleur

Da dürften die Aktionäre dem Mercedes-Boss Ola Källenius vorerst sein Topsalär gönnen: 2023 verdiente der Deutsch-Schwede mehr als jeder andere Dax-Vorstand – 12,74 Millionen Euro. Hinter ihm folgen Börsenchef Theodor Weimer mit 10,60 Millionen und Belén Garijo (Merck) mit 10,53 Millionen Euro.

Ein Highlight der Hauptversammlung ist der Wechsel an der Aufsichtsratsspitze. Der frühere BMW-Chef Bernd Pischetsrieder hört nach 3 Jahren auf. Auf ihn folgt als Chefkontrolleur Martin Brudermüller, bis vor 2 Wochen noch CEO des Chemieriesen BASF, der für klare Worte bekannt ist.

 

 

Disclaimer:
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.

Der Beitrag Mercedes Hauptversammlung: mauer Start 2024, gute Dividende, neuer Chefaufseher erschien zuerst auf ftd.de.


07.05.2024 06:01:51

BMW Quartalszahlen: Oberwasser im harten Wettbewerb? Prognose und Überblick


BMW-Chef Oliver Zipse mit dem BMW Vision Neue Klasse (Foto: BMW AG, München) - BMW Quartalszahlen: Oberwasser im harten Wettbewerb? Prognose und Überblick

BMW-Chef Oliver Zipse mit dem BMW Vision Neue Klasse (Foto: BMW AG, München)

München – Besser spät als nie: Der deutsche Premiumhersteller BMW bastelt an seiner E-Auto-Strategie. Doch der DAX-Konzern steht unter Wettbewerbsdruck, im April ging es an der Börse abwärts. Kann die BMW Group und ihr CEO Oliver Zipse mit den Quartalszahlen skeptische Analysten überzeugen? Die Reden sowie Fragerunden mit Journalisten und Analysten werden live übertragen.

Licht und Schatten bot die Jahresbilanz 2023: Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 155,5 Milliarden Euro, der Nettogewinn ging auf 12,2 Milliarden Euro zurück. Allerdings hatte BMW im Jahr davor mit 18,6 Milliarden Euro einen Rekordgewinn eingefahren, nach 12,5 Milliarden Euro im Jahr 2021.

15 Prozent vollelektrische Fahrzeuge – dieses Ziel hat BMW 2023 erreicht. Im laufenden Jahr 2024 soll schon jeder fünfte Neuwagen ein reines E-Auto sein, 2025 visiert der Konzern 25 Prozent an. Man habe für die Wachstumsziele mit mehr als 15 vollelektrischen Modellen ein starkes Fundament, so BMW.

Solider Absatz im 1. Quartal 2024 – E-Auto-Offensive ab 2025

Der Anteil reiner E-Autos ist im 1. Quartal gestiegen –von 11 auf 13,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. 82.700 BEVs setzte der Autobauer ab, 595.000 Autos waren es insgesamt. Das bedeutet ein Absatzplus 1,1 Prozent, während etwa Konkurrent Mercedes weniger verkaufte.

Den großen Elektro-Wurf bereitet der Konzern gerade vor: Unter dem Etikett „Neue Klasse“ arbeitet die Marke BMW an der künftigen Plattform für Elektromodelle. Los geht es nach aktueller Planung im Herbst 2025 mit dem neuen Elektro-SUV iX3 – die Studie Vision Neue Klasse X gibt einen Ausblick.

Neue Batteriefabrik in Bayern – Investition in China

Parallel treibt BMW sein Elektro-Ökosystem in der Produktion voran: So bereitet der Konzern sein Landshuter Werk mit 200 Millionen Euro auf den Bau von Elektro-Komponenten für die „Neue Klasse“ vor. Und in Niederbayern hat der Autobauer grünes Licht für den Bau einer Batteriefabrik erhalten.

Auch in China will BMW die „Neue Klasse“ produzieren. Dafür hat das Unternehmen weitere rund 2,6 Milliarden Euro bereitgestellt, mit denen es die Produktionsstätten in der Provinz Liaoning ausbauen will. 187.000 Autos (minus 3,8 Prozent) verkaufte die BMW-Gruppe im 1. Quartal im Reich der Mitte.

 

Aussichten für Gewinn und Umsatz

Das BMW-Ergebnis pro Aktie soll im 1. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal nach oben gehen: Bei rund 4,25 Euro liegt die mittlere Schätzung von 3 Analysten laut finanzen.net. Im 1. Quartal 2023 waren es nur rund 3,77 Euro – im Vorquartal allerdings rund 5,31 Euro.

Beim Umsatz rechnen die Experten mit einem sehr kleinen Plus. Bei rund 36,90 Milliarden Euro liegt die Prognose im Schnitt für das 1. Quartal. Das sind mehr als die rund 36,85 Milliarden Euro im 1. Quartal 2023 – aber weniger als die rund 42,97 Milliarden im Vorquartal. Das Geschäftsjahr endet am 31. Dezember.

 

Disclaimer:
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.

Der Beitrag BMW Quartalszahlen: Oberwasser im harten Wettbewerb? Prognose und Überblick erschien zuerst auf ftd.de.


06.05.2024 17:15:01

Batterie-Innovation: Natrium-Akku geht in Serie – Konkurrenz für Lithium-Ionen


Erste kommerzielle Produktion von Natrium-Ionen-Batterien in den USA (Foto: Business Wire) - Batterie-Innovation: Natrium-Akku geht in Serie - Konkurrenz für Lithium-Ionen

Erste kommerzielle Produktion von Natrium-Ionen-Batterien in den USA (Foto: Business Wire)

Holland/Basel – Der Natrium-Ionen-Batterie-Pionier Natron Energy hat mit der Serienproduktion seines Stromspeichers begonnen. Damit fordert er die Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien vor allem in Südostasien heraus, denn der Speicher auf Natrium-Basis ist schnell aufladbar und langlebiger als Lithium-Ionen-Batterien. Da Natrium bis zu 1.000 Mal häufiger auf der Erde vorkommt und in den USA uneingeschränkt zur Verfügung steht, ist die Rohstoffbeschaffung unproblematisch – zumal die neue Batterie auch ohne Kobalt und Nickel auskommt. Die Natriumbatterie begnügt sich mit Massenwaren wie Aluminium, Eisen und Mangan.

Erste große Produktionsanlage

Während die meisten Natrium-Ionen-Designs noch im Laborstadium sind, hat das 2013 gegründete Unternehmen Natron Energy die erste große Produktionsanlage weltweit in Betrieb genommen. Das Unternehmen feierte den offiziellen Produktionsstart Anfang vergangener Woche mit einer Zeremonie in seiner Produktionsstätte in Holland im US-Bundesstaat Michigan.

„Natrium-Ionen-Batterien bieten eine einzigartige Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien mit höherer Leistung, schnellerer Wiederaufladung, längerer Lebensdauer und einer absolut sicheren und stabilen Chemie. Die Elektrifizierung unserer Wirtschaft hängt von der Entwicklung und Produktion neuer, innovativer Energiespeicherlösungen ab. Wir bei Natron sind stolz darauf, eine solche Batterie ohne die Verwendung von Konfliktmineralien oder Materialien mit fragwürdigen Umweltauswirkungen zu liefern“, so Natron-Gründer und Co-CEO Colin Wessells.

50.000 Lade- und Entladezyklen

Die Aufladung dauert nach Unternehmensangaben 5 bis 15 Minuten. Die Batterie übersteht klaglos 50.000 Lade- und Entladezyklen und ist unbrennbar. Für die Herstellung der Elektroden wird Preußisch (auch Berliner) Blau benötigt, das Chemiker als Eisen(III)hexacyanidoferrat(II/III) bezeichnen. Diese Schlüsselkomponenten liefert Arxada, ein Baseler Feinchemikalienhersteller. Vertraglich ist eine Menge von Material vereinbart, die für Batterien mit einer Leistung von 600 Megawatt pro Jahr reicht. Diese Produktionsmenge soll Schritt für Schritt erreicht werden. Wessells und seine Kollegen sehen die Fabrik in Holland als Modell für künftige Fabriken, in denen Natrium-Ionen-Batterien im Gigawatt-Maßstab hergestellt werden.

Einziger Nachteil der neuen Batterie: Die Leistungsdichte kommt an die von Lithium-Ionen-Batterien nicht heran. In Autos müssten also viel größere Stromspeicher eingebaut werden. Deshalb sieht Wessells eher stationäre Anwendungen, etwa um Stromlücken, die aufgrund des Wetters entstehen, schließen zu können. Der chinesische Batteriehersteller Catl will diese Batterien auch für mobile Anwendungen einsetzen, ist aber noch nicht so weit wie Natron.

 

Quelle: www.pressetext.com
(pte001/06.05.2024/06:00)

Der Beitrag Batterie-Innovation: Natrium-Akku geht in Serie – Konkurrenz für Lithium-Ionen erschien zuerst auf ftd.de.


06.05.2024 16:51:16

Aktien Strategien: Terry Smith inspiriert Investoren – 611 Prozent Rendite


Geschäftsmann analysiert Unternehmenswachstum an einem Tablet (Foto: Freepik, Thapana_Studio) - Aktien Strategien: Terry Smith inspiriert Investoren - 611 Prozent Rendite

Finde großartige Unternehmen! (Foto: Freepik, Thapana_Studio)

Terry Smith gründete im Jahr 2010 seinen Fundsmith Equity Fund mit dem klaren Ziel, langfristig in herausragende Unternehmen zu investieren und im Gegensatz zu 89 Prozent der aktiv gemanagten Fonds seine eigene Benchmark zu übertreffen. Seit seiner Gründung am 1. November 2010 hat der Fonds eine beeindruckende Rendite von 611 Prozent erzielt (annualisiert 15,8 Prozent), während der MSCI World Index in britischen Pfund gerechnet einen Zuwachs von 357,7 Prozent verzeichnete (annualisiert 12 Prozent).

Terry Smith führt die Underperformance seiner Kollegen auf mehrere Faktoren zurück, darunter eine zu breite Diversifikation der Fonds, häufige Umschichtungen der Positionen und hohe Kosten für die Kunden.

Die Fundsmith-Strategie besteht aus 3 Säulen

  1. Finde großartige Unternehmen
  2. Bezahle nicht zu viel
  3. Halte langfristig (sofern die Investitionsthese bestehen bleibt)

Anstatt Unternehmen zu suchen, die möglichst günstig bewertet sind und ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) aufweisen (die Gefahren wurden hier erläutert), setzt Fundsmith auf Qualitätsunternehmen, die einen starken Burggraben, eine hohe Kapitalrendite, hohe Margen und Wachstum aufweisen. Fundsmith investiert nicht in Unternehmen, die stark zyklisch sind und lehnt Unternehmen aus dem REIT-, Banken-, Energie- und Rohstoffsektor ab. Fundsmith distanziert sich zudem von Markttiming- und Turnaround-Spekulationen.

Im Fokus steht das „8. Weltwunder“: der Zinseszinseffekt, der nur mit langfristig vielversprechenden Qualitätsunternehmen erreichbar ist. Dieser strategische Ansatz ermöglicht es Fundsmith, seine Konkurrenten deutlich zu übertreffen. Denn der Zinseszinseffekt entfaltet seine magische Wirkung erst über Jahre hinweg, durch das beharrliche Halten von Qualitätsunternehmen und das Vermeiden übermäßiger Aktivität und Markttiming.

Doch Qualitätsunternehmen zu finden und diese zu halten sind nur 2 Säulen des 3-Säulen-Modells – denn natürlich zählt auch die Bewertung. „Bezahle nicht zu viel“, heißt es bei Terry Smith. Fundsmith betont, dass die Unternehmen fair bewertet sein müssen. Viele Fondsmanager und Privatinvestoren kaufen zwar Qualitätsunternehmen, doch sie bezahlen zu viel und warten so vergeblich auf eine ansprechende Rendite.

Fundsmith investiert nur, wenn der Free-Cashflow-Yield (freier Cashflow pro Aktie/Aktienkurs) eines Investments im Vergleich zu den langfristigen Zinssätzen niedriger ist und im Vergleich zum Free-Cashflow-Yield anderer Unternehmen attraktiver ist. Aktuell liegen die 10-jährigen Staatsanleihen bei 4,6 Prozent. In Terry Smiths Portfolio weisen nur 3 Investments einen höheren Cashflow-Yield auf: IPG Phtonics, Oddity Tech und The Home Depot (Stand 19. April 2024).

Terry Smith stellt die Kapitalrendite über strategische Aussichten

Terry Smith fokussiert sich sehr auf die Kapitalrendite eines Unternehmens und deklariert sie auch als Key-Performance-Indikator für seinen Fonds. Übernahmen gehen meist mit einem hohen Goodwill in der Bilanz einher und verschlechtern die Kapitalrendite maßgeblich. Fundsmith verabschiedet sich daher regelmäßig von Investments, die große Übernahmen durchführen oder planen. Im Jahr 2022 trennte sich der Fonds von Intuit, dem führenden Finanzmanagement- und Steuersoftwareunternehmen für kleine und mittlere Unternehmen in den USA. Ebenso wurde Adobe vollständig verkauft, nachdem die potenzielle Übernahme von Figma angekündigt wurde.

Ob diese Entscheidungen langfristig richtig waren, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass Terry Smith seinem Kennzahlensystem treu bleibt und die Kapitalrendite als Maß für Outperformance betrachtet. Manchmal müssen jedoch Übernahmen teuer erfolgen, auch wenn es mittelfristig auf Kosten der Kapitalrendite und der Bilanzschönheit geht.

Eine kurze Beziehung mit Amazon

Jahrelang machte Fundsmith einen Bogen um Amazon. Der beste Online-Einzelhändler sei kaum profitabel. 2021 änderte Fundsmith seine Meinung, da CEO Andy Jassy von „hohen ROI Zielen, neuen und wachsenden Märkten und Wettbewerbsdifferenzierung“ sprach. Im Juli 2021 wurde in Amazon investiert – um nach wenigen Monaten wieder das Handtuch zu werfen.

„Es gibt viele andere gute Unternehmen, in die man investieren kann, also haben wir wieder verkauft“, sagte der Fundsmith-COO Mark Laurence. Er fügte hinzu, dass man sich nicht sicher über die vom Amazon-Management eingeschlagene Richtung sei. Die Ankündigungen von Amazon, in das stationäre Lebensmittelgeschäft vordringen zu wollen, widersprach der Fundsmith-Philosophie. Der Lebensmittelhandel wird von Fundsmith als „Renditefriedhof“ mit hohen Fixkosten und hohen Kapitalkosten gesehen. Kurzum: Die Erwartung an die Kapitalrendite war erneut das K.O.-Kriterium.

20 bis 30 Qualitätsunternehmen sind genug

Fundsmith strebt zwar nach einer gewissen Diversifikation, doch die strengen Anlagekriterien hinsichtlich Kapitalrendite, Free Cashflow, Burggraben und Management der Unternehmen führen zwangsläufig zu einem konzentrierteren Portfolio mit 20 bis 30 Einzelwerten. Studien haben wiederholt gezeigt, dass Überdiversifikation keinen Nutzen bringt. Die Gewichtung der Regionen erfolgt willkürlich, da viele Unternehmen international tätig sind. Die Sektoren Technologie, Gesundheit und Konsum werden stets überrepräsentiert sein, da sich in diesen Sektoren die besten Unternehmen finden lassen. Zu den Top 10 Positionen gehören Microsoft, Novo Nordisk, Meta Platforms, L’Oréal, Stryker, Visa, LVMH, Idexx Laboratories, Philip Morris und Automatic Data Processing.

Fundsmith lehrt den Anlegern das Investieren

Die Website des Vorzeigefonds bietet wertvolle Ressourcen für Langzeitinvestoren, die das Timing des Markts scheuen und lieber durch das langfristige Halten einzelner Qualitätsunternehmen Vermögen aufbauen möchten. Das „Owner’s Manual“ verdeutlicht die Leitlinien des Fonds, während die halbjährlichen und jährlichen Briefe an die Aktionäre Einblicke in Investitions- und Exitentscheidungen geben.

Terry Smith hat mit seinem Fonds einen bedeutenden Beitrag zum modernen Qualitätsinvestitionsstil geleistet. Ob ein Zeitraum von 14 Jahren ausreicht, um Terry Smith bereits als neuen Warren Buffett zu bezeichnen, ist eine andere Frage. In 10 bis 15 Jahren wissen wir mehr. Wer von Fundsmith überzeugt ist und sich beteiligen möchte, kann auch direkt in den aktiv gemanagten Fonds investieren.

Der Beitrag Aktien Strategien: Terry Smith inspiriert Investoren – 611 Prozent Rendite erschien zuerst auf ftd.de.


06.05.2024 11:18:14

US-Wirtschaft bremst ab – Zinssenkungen wahrscheinlicher! Der Hellmeyer der Woche KW19


Schnell informiert:

Erfreulicher als gedacht präsentierte sich letzte Woche das BIP in Deutschland – wenn auch auf tiefem Niveau. Alarmierend ist jedoch eine Umfrage unter deutschen Wirtschaftsprofessoren, die dem Standort Deutschland eine schwache Note ausstellen. Signale der Schwäche kommen von der US-Konjunktur. In der laufenden Woche blickt die Wirtschaft unter anderem auf Zahlen aus dem Industrie- und aus dem Bausektor in Deutschland. In Großbritannien entscheidet die Zentralbank über die Leitzinsen und China wird die Handelsbilanz vorlegen.

Der Wirtschaftsüberblick mit aktueller Einschätzung kurz und prägnant – nur hier beim Hellmeyer der Woche.

Möchten Sie jede Woche mit Folker Hellmeyer starten? Einfach den ftd.de-Newsletter Weekly News abonnieren!

Der Beitrag US-Wirtschaft bremst ab – Zinssenkungen wahrscheinlicher! Der Hellmeyer der Woche KW19 erschien zuerst auf ftd.de.


03.05.2024 12:06:41

Bitcoin: 1 Billion Dollar Kapitalflut! Bullishe Prognose


Ein digitaler Bulle vor Kurscharts - Bitcoin Prognose Update (Foto: Freepik, snowing)

Ein digitaler Bulle vor Kurscharts – Bitcoin Prognose Update (Foto: Freepik, snowing)

Finanz-Gigant BlackRock plaudert aus dem Nähkästchen: Einem Insider zufolge stehen zahlreiche Institutionen kurz davor, massiv in Bitcoin (BTC) zu investieren – der Prognose nach geht es um eine Kapitalflut in Höhe von mehr als 1 Billion Dollar! Schon in einigen Wochen könnte es soweit sein. Befindet sich Bitcoin vor einem ausgewachsenen Sommer-Bull-Run?

Bitcoin: Bullen vs. Bären – wer gewinnt?

Es war eine harte Woche – und noch hat Bitcoin (BTC) die Gefahrenzone nicht verlassen. -11,26% musste die Kryptowährung Nummer 1 innerhalb der vergangenen sieben Tage verlorengeben: Der BTC-Kurs fiel von mehr als 64.000 Dollar auf bis zu 56.790 Dollar. Zwar konnten die Bullen den Coin wieder dezent pushen und eine Erholung auf fast 60.000 Dollar einleiten. Weiterhin möglich bleibt aber ein Rückgang auf 52.000 Dollar, bis BTC sich nachhaltig über den Widerstand bei rund 60.500 Dollar bewegt. Dorthin drängt die Kryptowährung aktuell, es kommt wieder Leben in die Märkte: +2,65% hat BTC seit gestern zugelegt, viele Altcoins folgen, einige mit zweistelligen Gewinnen. Top-Performer der letzten 24 Stunden (Daten von Coinmarketcap.com): die dezentrale Speicherlösung Arweave (AR) mit einem Plus von 18,71%, Solana-Memecoin Bonk (BONK, +14,34%) und Telegram-Kryptowährung Toncoin (TON, +12,12%). Insgesamt ist die globale Kryptomarktkapitalisierung seit gestern um +2,04% gewachsen, sie befindet sich damit bei 2,21 Billionen Dollar. Bullish für Anleger: Einer neuen Prognose zufolge könnte das bisherige Allzeithoch von mehr als 3 Billionen Dollar bald wieder erreicht sein.

 

Bitcoin: Prognose von BlackRock verblüfft

Eine entsprechende Entwicklung stellt Finanz-Gigant BlackRock in Aussicht, wie unter anderem Forbes berichtet. Verschiedene Finanz-Institutionen erwägen demnach ein Bitcoin-Investment – und holen über den weltgrößten Vermögensverwalter gegenwärtig Infos ein. BlackRocks Leiter für Bitcoin und Kryptowährungen, Robert Mitchnick, bestätigt: „Viele dieser interessierten Firmen – ob es sich nun um Pensionen, Stiftungen, Staatsfonds, Versicherungen, andere Vermögensverwalter oder Family Offices handelt – führen laufende Prüfungs- und Forschungsgespräche, und wir spielen eine Rolle bei der Aufklärung.“ Insgesamt sei die „Diskussion um Bitcoin“ wieder aufgenommen worden, so die Führungskraft. Steigen Saudi-Arabien, Kuwait und Norwegen über die ETFs bald groß ins Bitcoin-Business ein? Der saudi-arabische „Public Investment Fund“ (PIF) beispielsweise hält 1 Billion Dollar, die Kuwait Investment Authority verwaltet ebenfalls fast 1 Billion Dollar, der norwegische Staatsfonds 1,6 Billionen Dollar. Auch Katars Souvereign Wealth Fund erwägt Gerüchten zufolge ein Investment – hier in Höhe von angeblich 500 Milliarden Dollar. Ungeachtet der aktuell schwachen Preisaktion bei Bitcoin tut sich also etwas hinter den Kulissen.

Kommt der Ethereum-ETF oder nicht?

Er ist bullish auf Bitcoin (BTC), aber bearish auf Ethereum (ETH): In einer neuen Prognose versetzt MicroStrategy-Gründer und Multi-Milliardär Michael Saylor den Hoffnungen auf einen Ethereum-ETF einen brutalen Dämpfer. Der Amerikaner warnt: Für Ethereum wird es niemals einen sogenannten exchange-traded funds geben. Saylor sagt eine Ablehnung des Ethereum-ETF voraus – und eine Klassifizierung als unregistriertes Wertpapier, „irgendwann diesen Sommer“. Ein Schicksal, das Saylor zufolge auch den meisten anderen Coins bevorsteht: Ob Ethereum, Binance Coin (BNB), Solana (SOL), Ripple (XRP) oder Cardano (ADA) – alle diese Assets seien lediglich „unregistrierte Krypto-Wertpapiere“, die nie von der Wall Street oder von institutionellen Mainstream-Investoren akzeptiert würden. Das gelte nur für eine Kryptowährung: Bitcoin. „Das ist das einzige universelle, vom Konsens akzeptierte institutionelle Krypto-Asset der Welt. Es wird kein anderes geben“, so der Unternehmer überzeugt.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Der Beitrag Bitcoin: 1 Billion Dollar Kapitalflut! Bullishe Prognose erschien zuerst auf ftd.de.


03.05.2024 06:01:16

Arbeitsmarkt USA aktuell: neue Jobs im April 2024 und Fed-Prognose


Chef mit 2 Arbeitern in einer Lagerhalle (Foto: Freepik, pressmaster) - Arbeitsmarkt USA aktuell: neue Jobs im April 2024 und Fed-Prognose

Washington – Ein baldige Zinssenkung in den USA – daran glaubt derzeit kaum jemand. Die Inflation ist noch weit vom 2-Prozent-Ziel entfernt, die Fed ist stoisch, lässt die Zinsen oben. Zugleich gibt es Anzeichen einer wirtschaftlichen Abkühlung. Bestätigt der Arbeitsmarktbericht diese Signale? Nach dem starken März-Zuwachs (303.000) liegt die mittlere Prognose laut FactSet bei 233.000 im April.

Keine Hoffnung Abkühlung verbreitete jedenfalls der ADP-Beschäftigungsreport am Mittwoch. 192.000 neue Jobs sind im privaten Sektor der USA im April entstanden, hat der Lohndienstleister auf Basis seiner Daten ermittelt. Ökonomen hatten im Mittel nur mit 175.000 neuen Stellen gerechnet.

„Die Neueinstellungen im April waren breit gefächert“, kommentiert ADP-Chefvolkswirtin Nela Richardson. Nur der Informationssektor mit Telekommunikation, Medien und IT habe Schwäche gezeigt. Dort gebe es Arbeitsplatzverluste und den geringsten Lohnzuwachs seit August 2021.

Zahl der offenen Stellen sinkt – BIP-Wachstum geringer als erwartet

Anderseits blieb die aktuelle Zahl der offenen Stellen in den USA hinter den Schätzungen zurück. Das US Bureau of Labor Statistics meldete für März 8,5 Millionen freie Jobs – 8,7 Millionen hatten Ökonomen erwartet. Der Abwärtstrend seit März 2022 (12,2 Millionen) hält damit weiter an.

Und auch das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts blieb im 1. Quartal hinter den Erwartungen zurück: nur 1,6 Prozent – nach 3,4 Prozent im 4. Quartal 2023. Es scheint, als käme der US-Wirtschaftsmotor doch ins Stottern, obwohl das hohe Haushaltsdefizit die Konjunktur antreibt.

Fed rührt Leitzins nicht an – Prognose des FedWatch Tools

Die US-Währungshüter haben den Arbeitsmarkt im Blick. „Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiter robust, allerdings hat er sich zuletzt abgekühlt“, sagte Fed-Chef Jerome Powell nach der Entscheidung der Notenbanker am Mittwoch, den Leitzins angesichts der hohen Inflation nicht anzutasten.

Lässt ein schwacher Stellenzuwachs Zinshoffnungen keimen? Bei 5,25 bis 5,5 Prozent liegt aktuell der US-Leitzins. Für eine Zinssenkung um 0,25 Prozent bei der Sitzung am 12. Juni schätzt das FedWatch Tool die Chance auf 14,4 Prozent. Zur Sitzung am 31. Juli sind es 33,9 Prozent. (2. Mai, 17.38 Uhr MESZ)

Der Beitrag Arbeitsmarkt USA aktuell: neue Jobs im April 2024 und Fed-Prognose erschien zuerst auf ftd.de.




Alu Profile, Alu Systemprofile | BMC, Pinarello Bikes | Spezialist für Home und Garden | Web Hosting | Spannbettlaken, Bettlaken, Wasserbetten | Schaumparty Fluid, Nebel Fluid | shopping4.christmas for sale | Garten Center Online |