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Aktualisieren ftd.de  19.04.2024 22:20:48


19.04.2024 13:39:03

Bitcoin Halving Prognose: Bull-Run verspätet sich!


Fliegende Bitcoin-Münze mit einem Raketenstrahl - Mega-Bull-Run Prognose Update Halving (Foto: Freepik, kalebsp)

Bitcoin (BTC) hat innerhalb der letzten sieben Tage gehörig Federn gelassen, konnte sich durch das Halving aber spektakulär erholen. Anleger sollten sich allerdings auf weitere Kursschwankungen einstellen, denn: Einem Top-Krypto-Analysten zufolge dauert es noch etwas, bis die Bitcoin-Bullen wirklich anfangen zu trampeln. Was sollte man jetzt wissen?

Bitcoin Prognose: Halving Bull-Run – aber wann?

Das vierte Bitcoin-Halving, es wirft bereits seit Monaten seinen Schatten voraus. Das Netzwerk-Update gilt als einer der stärksten Kurstreiber für BTC – samt Potenzial, den Preis auf neue Höchststände zu katapultieren. Es sei auch hier erneut erwähnt: Das alle vier Jahre automatisiert stattfindende Software-Update reduziert die Anzahl neu produzierter Bitcoins pro Block um 50% – diesmal von 6,25 BTC auf 3,125 BTC. Die Halvings machen die Kryptowährung also schlagartig knapper – und damit potenziell kostbarer. Was man allerdings berücksichtigen sollte: Seine Wirkung auf den Bitcoin-Kurs entfaltet das Halving nicht sofort, sondern stets mit großer Verzögerung. In der Vergangenheit hat Bitcoin beispielsweise erst rund 18 Monate nach dem jeweiligen Halving ein neues Allzeithoch erreicht. Auf dem Weg dorthin ist zudem mit Korrekturen und Abstürzen zu rechnen. Meist steigt der Bitcoin-Kurs um das Halving herum, zieht sich dann aber wieder stark zurück. Auch aktuell musste die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung beim Endspurt zum Halving einiges an Wert einbüßen: Bären trieben den Coin innerhalb der letzten Woche um -8,06% nach unten – von 70.600 Dollar auf bis zu 64.900 Dollar, wo das Asset gegenwärtig tradet. Die Krypto-Märkte reagieren intensiv auf das Halving: Memecoin dogwifhat (WIF) beispielsweise konnte über Nacht fast +20% zulegen, tradet damit bei 2,88 Dollar. Toncoin (TON), Kryptowährung des beliebten Messengers Telegram, notiert nach einem Zuwachs von +18,94% bei 7,18 Dollar, und Top-5-Coin Solana (SOL) legt +9,83% zu (Daten von Coinmarketcap.com). Allerdings erhöht sich jetzt auch die Wahrscheinlichkeit für Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung. Wie geht es für Bitcoin und Co. also weiter?

 

Bitcoin Prognose: 300.000 Dollar bis 2025?

Krypto-Guru und On-Chain-Analyst Willy Woo hat die Charts analysiert, betont in einer Bitcoin-Prognose: Eine „wirklich bullishe Umgebung“ ist trotz Halving noch einige Wochen entfernt. Anleger sollten sich in nächster Zeit auf Volatilität einstellen, Woo rechnet mit intensiven Kursschwankungen. Der Top-Krypto-Analyst versichert seinen mehr als 1,1 Millionen Followern auf X (ehemals Twitter) allerdings: Solange die Unterstützung bei 58.900 Dollar hält, befindet sich Bitcoin weiterhin fest im Bull-Run-Sattel. Erst bei einem dauerhaften Crash darunter beginnt der Bärenmarkt. Potenzielle Preisziele auf dem Weg nach oben: Top-Analyst PlanB beispielsweise sieht Bitcoin durch das Halving in 2024 auf 100.000 Dollar steigen, hält 2025 dann ein neues Allzeithoch von mehr als 300.000 Dollar für möglich.

Krypto in Deutschland boomt

Positive Effekte hat das Halving dabei nicht nur auf Bitcoin (BTC) – digitale Assets sind insgesamt gefragter denn je. „Der deutsche Markt für Kryptowährungen verzeichnete parallel zu globalen Trends ein erhebliches Wachstum“, kommentiert beispielsweise Jan-Oliver Sell, Geschäftsführer von Coinbase, einer der weltweit größten Krypto-Börsen. Auf Platz 1 befindet sich dabei natürlich Bitcoin (BTC), ergänzt Sell: Der Vermögenswert behalte seine „beeindruckende Dominanz“, sei in 91% aller Krypto-Portfolios vertreten.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

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18.04.2024 17:00:01

Arzneimittel und KI: ChatGPT managt Einnahme von Medikamenten


Viele bunte Pillen (Foto: Freepik, Flowo) - Arzneimittel und KI: ChatGPT managt Einnahme von Medikamenten

Boston – Laut Forschern des Mass General Brigham MESH Incubator ist ChatGPT als Tool für das Management von Polypharmazie, also der gleichzeitigen Einnahme von 5 oder mehr Medikamenten, sowie beim Verzicht auf Präparate vielversprechend. Vor allem ältere Patienten könnten davon profitieren, denn die mehrfache Einnahme birgt das Risiko von unerwünschten Wechselwirkungen. Die im „Journal of Medical Systems“ veröffentlichten Ergebnisse gelten als der erste Anwendungsfall von KI-Modellen im Management von Medikamenten.

Szenarien durchprobiert

ChatGPT ist für verschiedene klinische Szenarien eingesetzt worden. Jedes Szenario zeigte den gleichen älteren Patienten, der einen Mix aus Medikamenten einnahm. Die Abweichungen bezogen sich auf Unterschiede in der Vorgeschichte bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Ausmaß der Einschränkung bei den Aktivitäten des Alltags.

Wurden ChatGPT mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantwortende Fragen zur Reduzierung der verschriebenen Medikamente gestellt, empfahl der Chatbot bei Patienten ohne Vorgeschichte einer Herz-Kreislauf-Erkrankung einheitlich, weniger Medikamente einzunehmen. Bestand jedoch eine derartige medizinische Vorgeschichte, war ChatGPT vorsichtiger und veränderte die Medikation mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit.

In beiden Fällen haben die Forscher jedoch beobachtet, dass die Einschränkungen im Alltag die Ergebnisse bei der Verschreibungspraxis nicht zu beeinflussen schienen. ChatGPT zeigte zudem eine Tendenz, Schmerzen zu vernachlässigen und trotzdem Schmerzmittel eher zu verschreiben als Statine oder Blutdrucksenker.

Abweichende Antworten

Zusätzlich gab es Abweichungen bei den Antworten des Chatbot, wenn das gleiche Szenario in neuen Chat-Sitzungen präsentiert wurde. Das führen die Studienautoren auf ein Widerspiegeln der Inkonsistenzen bei den Trends in der Verschreibungspraxis zurück, anhand der das Modell trainiert wurde. Es sei laut dem leitenden korrespondierenden Autor Marc Succi selbstverständlich notwendig, die Genauigkeit derartiger Modelle noch weiter zu verbessern.

Der leitenden Wissenschaftlerin Arya Rao zufolge legen diese Forschungsergebnisse jedoch nahe, dass auf Künstlicher Intelligenz basierende Modelle insbesondere bei älteren Personen eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung einer sicheren Verschreibungspraxis spielen können. Mehr als 40 Prozent der Erwachsenen entsprechen den Kriterien für eine Polypharmazie.

 

Quelle: www.pressetext.com
(pte015/18.04.2024/10:30)

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18.04.2024 16:50:57

Bitcoin Halving 2024: Halbieren und halten


Zerbrochene Bitcoin Münze (Foto: Freepik, PWPF) - Bitcoin Halving 2024: Halbieren und halten
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Der Kryptomarkt bereitet sich auf das nächste Bitcoin-Halving vor. Dieses Ereignis wird automatisch immer dann durchgeführt, wenn eine bestimmte Anzahl von Blöcken auf der Bitcoin-Blockchain* erreicht wird – und nicht etwa an einem bestimmten Datum zu einer vordefinierten Uhrzeit. Basierend auf den aktuellen Angebotsmustern sollte es am oder um den 20. April stattfinden. Aber was bedeutet Halving, und wie sind die längerfristigen Aussichten für Bitcoin-Anleger?

Was ist das Halving?

Eine der Funktionen des Bitcoin-Protokolls trägt dazu bei, die Versorgung der Kryptowährung in geordneten Bahnen zu halten und somit den Wert der Währung im Laufe der Zeit zu schützen. Da es sich um eine offene Blockchain handelt, werden die Transaktionen der Blockchain in Blöcken durch einen Prozess hinzugefügt, der als „Mining“ bezeichnet wird. Die daran beteiligten Rechner werden auch „Miner“ genannt, sie werden dazu genutzt, komplexe mathematische Probleme zu lösen, wobei ein erfolgreicher Miner für seine Lösungen Bitcoin erhält. Die „Belohnungsrate“ wird systematisch halbiert, nachdem jeweils 210.000 Blöcke geschürft wurden, diesen Halbierungsschritt nennt man „Halving“.

Aktuell beträgt der Kurs 6,25 Bitcoin pro Block, nach dem Halving wird er also auf 3,125 Bitcoin halbiert werden. Solche Halving-Ereignisse finden etwa alle 4 Jahre statt und werden voraussichtlich bis 2040 andauern, dann sollten die gesamten 21 Millionen Bitcoin rein rechnerisch ausgegeben worden sein. Das kommende Halving ist das vierte in der Geschichte des Bitcoin. Es drängt sich die Frage auf: kann man aus den 3 vorangegangenen Ereignissen etwas lernen, was den heutigen Bitcoin-Investoren hilft?

Was ist vor und nach früheren Halvings geschehen?

Wie in der Grafik zu sehen ist, stieg der Bitcoin-Kurs im Vorfeld jeder der vorangegangenen Halvings (die rechte Seite jeder Zeitachse) – so auch in der aktuell stattfindenden Phase. Der Preis stieg nach jedem Ereignis noch stärker an, von einer fast sofortigen Reaktion auf die erste Halbierung im Jahr 2012 bis hin zu etwas verzögerten Reaktionen sowohl 2016 als auch 2020.

Chart: Bitcoin-Spotpreis (Log) und Tage seit dem Halving.

Quelle: Galaxy Research und Coin Metric, Stand: 2. April 2024. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Erträge.

Ist das Halving bereits eingepreist?

Bitcoin wird zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts (16. April 2024) um 63.000 US-Dollar gehandelt, nachdem er im März ein Allzeithoch von 73.750 US-Dollar erreicht hatte. Der heutige Preis entspricht einem Anstieg von 43 Prozent im laufenden Jahr und 107 Prozent in den letzten 12 Monaten, wobei die Wertenwicklung der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung schließen lässt. Mehrere Faktoren haben diesen Preisanstieg vorangetrieben, angefangen mit der Beendigung des Zinserhöhungszyklus durch die Fed, gefolgt von der Einführung der ersten Bitcoin-ETFs in den USA.
Aktuell treibt die Vorfreude des Marktes auf das nächste Halving den Preis weiter. Da das Ereignis im Voraus bekannt war, auch wenn das genaue Datum nicht ganz sicher ist, und da der Markt mehrere frühere Ereignisse analysieren konnte, kann man vermutlich davon ausgehen, dass sich zumindest ein Teil der Auswirkungen der Halbierung bereits im Preis niederschlägt.

Bitcoin: eine langfristige Anlage?

Doch wie sehen die längerfristigen Aussichten für Anleger aus jetziger Sicht aus? Unserer Meinung nach sollte Bitcoin von niedrigeren Zinssätzen und sinkenden Anleiherenditen profitieren, da die Opportunitätskosten für das Halten dieses nicht-rentablen digitalen Vermögenswerts sinken.

Gibt es Investitionsrisiken?

Datenquelle: Invesco/Bloomberg, Stand: 16. April 2024, sofern nicht anders angegeben.
Wesentliche Risiken
Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten.

Die Anlage in Kryptowährungen ist hochriskant.
Kryptowährungen haben keinen intrinsischen Wert und können wertlos werden.
Volatilitätsrisiko:
Kryptowährungen unterliegen extremer Kursvolatilität, wie die großen täglichen Preisschwankungen des Bitcoin seit dessen Beginn belegen. Die Märkte für Kryptowährungen schließen nicht. Daher können jederzeit plötzliche Kursschwankungen auftreten.
Risiko eines Hackerangriffs:
Ein Hackerangriff auf ein virtuelles Depot (Wallet) könnte zum Verlust des Großteils der zugrunde liegenden Krypto-Vermögenswerte führen, die eine oder mehrere Serie(n) von Zertifikaten besichern. Ein solcher Hackerangriff könnte dazu führen, dass die Zertifikate aller Zertifikatinhaber der betroffenen Serie(n) ihren Wert verlieren. Zertifikatinhaber der betroffenen Serie(n) würden Gefahr laufen, ihre gesamte Anlage zu verlieren.
Änderungen des regulatorischen Umfelds für Kryptowährungsmärkte:
Der Preis der Kryptowährung kann von Faktoren beeinflusst werden wie dem globalen oder regionalen politischen Umfeld und aufsichtsrechtlichen oder gerichtlichen Entscheidungen.

*: Eine „Blockchain“ ist ein Register (eine vollständige Aufzeichnung) aller Transaktionen und Salden in einem bestimmten System. Die Technologie ermöglicht eine elektronische Erfassung und Speicherung aller Transaktionen mit Währungen, Informationen oder Vermögenswerten zwischen mehreren Teilnehmern.
Wichtige Informationen
Dies ist Marketingmaterial und kein Anlagerat. Es ist nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anlageklasse, eines Wertpapiers oder einer Strategie gedacht. Regulatorische Anforderungen, die die Unparteilichkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen verlangen, sind daher nicht anwendbar, ebenso wenig wie das Handelsverbot vor deren Veröffentlichung.

Die Ansichten und Meinungen beruhen auf den aktuellen Marktbedingungen und können sich jederzeit ändern.
Herausgegeben durch Invesco Asset Management Deutschland GmbH, An der Welle 5, 60322 Frankfurt am Main, Germany
EMEA3525702/2024

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18.04.2024 16:39:22

Auto Partner Aktie: Der Compounder aus Polen nutzt Skaleneffekte


Autoteile und Werkzeuge (Foto: Freepik) - Auto Partner Aktie: Der Compounder aus Polen nutzt Skaleneffekte

250.000 Produkte hat Auto Partner im Sortiment (Foto: Freepik)

Wir haben in einem anderen Beitrag auf den aufstrebenden polnischen Markt aufmerksam gemacht. Während im WIG20 (dem polnische Leitindex) Dino Polska als wachsende Supermarktkette hervorsticht, gibt es im Nebenwertesektor deutlich mehr aufstrebende Unternehmen und Geschäftsmodelle. Wir werfen einen Blick auf ein Unternehmen, das schon seit 2 Jahrzehnten mit hervorragenden Wachstumszahlen überzeugt und sich als wahrer Compounder erweist. Das sind Firmen, deren Wert über einen langen Zeitraum kontinuierlich wächst.

Auto Partner SA ist das polnische AutoZone

Auto Partner SA wurde 1993 vom heutigen CEO Aleksander Piotr Górecki gegründet. Parallelen Górecki hält gemeinsam mit seiner Frau rund 45 Prozent der Aktien. Er hat Auto Partner zum zweitgrößten Autoteilehändler in Polen mit internationalem Wachstum gemacht. Man kann Auto Partner als das polnische AutoZone bezeichnen – quasi das Pendant in den USA. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz seit 2015 jährlich um rund 25 Prozent erhöhen, während der Absatz im Ausland deutlich stärker zulegen konnte als in Polen selbst. Die Prognosen für die Jahre 2024 und 2025 liegen weiterhin bei jährlich rund 20 Prozent.

Erfolgsmodell: Distributoren nutzen Skaleneffekte

Distributoren sind meist sehr erfolgreiche Geschäftsmodelle, da sie Skaleneffekte durch ihr Netzwerk nutzen und so den Kundengünstige, umfangreiche Angebote  bieten können. Das heißt, je größer Auto Partner wird, umso größere Mengen können Lieferanten abnehmen und zu günstigeren Konditionen beziehen. Damit ergeben sich 2 Optionen: Entweder steigen die Margen, da die Kunden denselben Betrag bezahlen, oder es werden weitere Marktanteile gewonnen, da der Kostenvorteil an die Kunden weitergereicht wird.

Das leistungsfähige Netzwerk von Auto Partner

Auto Partner kann auf rund 300 Ersatzteillieferanten für den Ersatzteilmarkt und OEM-Händler zurückgreifen. Der Artikelumfang beläuft sich auf über 250.000 Produkte für Autos, Motorräder oder Nutzfahrzeuge. Die Kunden von Auto Partner sind Werkstätten, Fachhändler und kleine allgemeine Händler. Das Netzwerk von Auto Partner ist so stark ausgebaut, dass Bestellungen 3 bis 5 Mal am Tag ausgeliefert werden können und die Werkstatt umgehend versorgt wird. 70 Prozent der Bestellungen erfolgen online. Im Ausland sind es rund 99 Prozent.

Das Distributionsnetzwerk wird konsequent erweitert und erreichte 2023 bereits rund 160.000 Quadratmeter mit einem Lager, einem Verteilzentrum und 114 Niederlassungen in Polen sowie einem Lager und einen Standort in Tschechien. 2025 soll ein neues Distributionszentrum in Zogrzelec, in der Nähe des Dreiländerdreiecks Polen-Tschechien-Deutschland, mit rund 30.000 Quadratmetern entstehen.

 

Der Wettbewerb fordert Auto Partner heraus

Der polnische Markt wird von 4 Händlern dominiert. Inter Cars hat rund 30 Prozent Marktanteil, Auto Partners und Inter Team je rund 10 Prozent und H.M. Gordon rund 7 Prozent. Doch der Umsatz von Auto Partner teilt sich in 50 Prozent national und 50 Prozent international auf und gibt Auto Partner ausreichend Wachstumschancen. Der Marktführer Inter Cars verfolgt zudem eine etwas andere Strategie. Er will den Skaleneffekt auf Kosten geringerer Nettomargen erzielen, während Auto Partner Wachstum bei gleichbleibenden Margen angestrebt hat. Jedoch könnte Auto Partner problemlos neue Produkte ergänzen, um weitere Märkte zu erschließen.

Die finanzielle Situation und Bewertung

Aufgrund des starken Wachstums gab es in den ersten Jahren eine Verwässerung der Aktionäre. Doch die finanzielle Situation wurde so robust, dass seit 2018 die Anzahl der ausstehenden Aktien stabil bleibt. Das Umsatzwachstum lag über die 2 Jahrzehnte bei rund 25 Prozent. Die Bruttomarge konnte in den letzten Jahren jedoch nicht erhöht werden. Im Jahr 2023 ist sie sogar von 29,9 Prozent auf 27,1 Prozent gefallen. Die EBITDA und Nettomarge verhalten sich simultan zur Bruttomargenentwicklung. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt historisch günstig bei 12 und der Gewinn soll weiterhin um 23 Prozent wachsen. Die Schulden halten sich trotz Investitionsmaßnahmen auf einem gesunden Niveau von 1,3 Nettoschulden zu EBITDA.

Die Risiken rund um Auto Partner

Natürlich birgt ein Investment in Auto Partner trotz seines beachtlichen und stabilen Wachstums über die letzten Jahrzehnte Risiken.

Der Wettbewerb muss beobachtet werden und Marktanteile sollten nicht verloren gehen. Die Wettbewerbssituation ist jedoch nicht einfach zu analysieren, da die Wettbewerber nicht börsennotiert sind. Ein Vergleich der Umsätze, der Margen und des Cashflows ist somit schwierig beziehungsweise nicht möglich.

Ein weiterer Punkt ist der starke Zloty. 2022 betrug der Wechselkurs noch 4,60 für einen Euro. Heute liegt er bei nur 4,28 Zloty. Das erschwert nicht nur den Export für Auto Partner, sondern bringt auch Wechselkursrisiken für eine Investition in Auto Partner mit.

Letztlich muss der langfristige Trend der E-Autos bedacht werden. E-Autos bestehen aus deutlich weniger Teilen und könnte das künftige Wachstum von Auto Partner ausbremsen.

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18.04.2024 15:10:13

Invest 2024 Stuttgart: Programm-Highlights in der Übersicht – für Profis und Einsteiger


Illustration mit Menschenmenge neben Börsen-Charts (Foto: Freepik, DigitalGenetics) - Invest 2024 Stuttgart: Programm-Highlights in der Übersicht – für Profis und Einsteiger

2023 kamen rund 12.500 Besucher (Symbolbild, Foto: Freepik, DigitalGenetics)

Stuttgart – Ende April ist sie der „Place to be“ für deutsche Anleger: Die runderneuerte Invest am 26. und 27. April bietet Börsentipps, Marktanalysen und Anlageideen von der Crème de la Crème der Finanzwelt. Zielgruppe sind 2024 nicht nur Finanzkenner, sondern auch Einsteiger und Neulinge.

250 Programmpunkte erwarten die Besucher im ICS Internationales Congresscenter und in der Mahle Halle (Halle 4). Mehr als 130 Unternehmen präsentieren ihre Produkte und stehen mit Fachwissen zu allen Anlageklassen bereit. Auf der neuen FutureNow Stage geht es um die Finanzwelt von morgen.

Das Herzstück der Invest 2024 bleibt das vielseitige Rahmenprogramm. In der Mahle Halle wird auf 5 Bühnen geballtes Finanzwissen vermittelt, mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Workshops.

Bekannte Finanzblogger und Finanzinfluencer

Zum Besuchermagnet hat sich die Blogger Lounge entwickelt (Halle 4). 26 einflussreiche Finanzblogger beantworten die Fragen der Messegäste. Mit dabei sind bekannte Persönlichkeiten wie Thomas Kehl und Arno Krieger von Finanzfluss, Lisa Osada (Aktiengram) und Christian W. Röhl.

Weitere Prominenz auf der Invest: der Technologie-Investor Frank Thelen, der Chefvolkswirt der Commerzbank Jörg Krämer und sein Kollege Carsten Brzeski von der ING-Bank. Auch renommierte Finanzinfluencer wie immo.tommy, Teaching Finance und Professor Finanzen sind mit dabei.

Schwerpunkt Altersvorsorge – Female Finance Day

Ein weiteres Highlight: das Thema Altersvorsorge. Wie rüstet sich die gesetzliche Rentenversicherung für die Zukunft? Über „aktuelle Herausforderungen in der Alterssicherung“ spricht Gundula Roßbach, Chefin der Deutschen Rentenversicherung Bund, am 26. April auf der FutureNow Stage (Halle 4).

An das weibliche Publikum richtet sich der Female Finance Day am 27. April: Anlegerinnen haben hier die Chance, ihre Strategien zu optimieren oder in das Thema Geldanlage reinzuschnuppern. Auf der FutureNow Stage teilen erfahrene Expertinnen und Finanzprofis ihr Wissen und ihre Insights.

Tickets und Öffnungszeiten

Eintrittskarten für die Invest 2024 können Sie im Online-Shop buchen oder vor Ort gegen Aufpreis. Die Messe ist am 26. April von 9 bis 18 Uhr und am 27. April von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

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18.04.2024 10:14:23

Netflix Quartalszahlen aktuell: Geht der Abo-Boom 2024 weiter? Überblick und Prognose


Mann streamt Film auf Laptop - Netflix Quartalszahlen Abo-Boom 2024 Überblick Prognose (Foto: Freepik)

Der Streaming-Markt ist heiß umkämpft (Symbolbild, Foto: Freepik)

Los Gatos – In den Streaming Wars hat Netflix die Nase vorn – der Branchenpionier beeindruckte zuletzt mit starken Abo-Zahlen. Doch um Nummer 1 zu bleiben, muss die Plattform kontinuierlich Topinhalte nachlegen. Ob Netflix weiter auf Kurs ist, werden die heutigen Quartalszahlen zeigen.

Einen heftigen Satz nach oben machte der Aktienkurs nach dem letzten Quartalsergebnis: 8,83 Milliarden US-Dollar Umsatz statt der prognostizierten 7,86 Milliarden erzielte Netflix im 4. Quartal 2023. Seit März ist das Papier im Seitwärtsmodus, schloss am Dienstag bei etwas über 617 US-Dollar.

Der Zuwachs an Abonnenten – diese Zahl bewegt die Märkte. Im 4. Quartal 2023 hat Netflix geliefert: Ein Anstieg um rund 13 Millionen auf gut 260 Millionen Abos weltweit übertraf die Prognosen. Für das 1. Quartal rechnen Analysten mit 4,88 Millionen Neu-Abos – 3-mal mehr als im 1. Quartal 2023.

Maßnahmen gegen Passwort-Sharing – Werbe-Abos wachsen stark

Rückenwind bekam der Abo-Boom 2023 von den Maßnahmen gegen die Weitergabe der Passwörter außerhalb des eigenen Haushalts. Etwa 30 Millionen Verträge sollen so hinzugekommen sein. Beobachter erwarten auch 2024 starke Effekte, und erst 2025 eine Abschwächung des Wachstums.

Auch die günstigen, werbefinanzierten Abos sind ein Erfolg – sie tragen zum Wachstum sowohl der Abonnentenzahlen als auch der Erlöse bei. Nach der Jahreswende 2024 hat Netflix die Marke von 23 Millionen Werbe-Abos geknackt, nachdem es 2 Monate zuvor noch 15 Millionen waren.

Platz 1 vor Amazon Prime – Konkurrenz hängt in alten Geschäften fest

Was macht die Konkurrenz? Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich Netflix als globale Nummer 1 behauptet. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Amazon Prime und Disney+. Netflix war als erster da, setzt konsequent wie kaum ein Wettbewerber auf Streaming pur und will massiv in Inhalte investieren.

Grund für den Erfolg von Netflix sei, dass das Unternehmen ein Vorreiter der Streaming-Branche ist und sein Geschäftsmodell erfolgreich an die Entwicklung der Branche angepasst hat, meint Matthew Dolgin auf morningstar.com. Die Konkurrenz konzentriere sich dagegen auf ihre alten Geschäfte.

Einstieg ins Sport-Entertainment – Wachstumschancen in Asien

In die Offensive geht Netflix beim Thema Live-Sport: Der Streamer hat sich Ausstrahlung des beliebten wöchentlichen Wrestling-Programms „Raw“ ab 2025 gesichert. Ist das nur ein erster Schritt Richtung Sport-Entertainment? Beobachter hoffen gespannt auf Aussagen zur Sport-Strategie.

Regionale Expansionschancen bietet Asien – ein riesiger Wachstumsmarkt für Netflix. Die Märkte dort sind allerdings kulturell sehr verschieden und daher wohl schwieriger zu erobern als Europa. So gibt es allein in Indien landesweit 22 Sprachen, die Vorlieben für Inhalte unterscheiden sich stark.

 

Gewinn und Umsatz: Prognosen der Analysten

Das Netflix-Ergebnis pro Aktie dürfte im 1. Quartal 2024 den Prognosen zufolge steigen: Bei rund 4,51 US-Dollar liegt die mittlere Schätzung von 36 Analysten laut finanzen.net. Im vorangegangenen Quartal hatte das Ergebnis pro Aktie rund 2,11 US-Dollar betragen. Rund 2,88 US-Dollar waren es im 1. Quartal des Vorjahres.

Auch beim Umsatz rechnen die Experten mit einem Anstieg. Bei rund 9,28 Milliarden US-Dollar liegt die Prognose im Schnitt für das 1. Quartal. Das liegt über den rund 8,83 Milliarden US-Dollar im Vorquartal und den rund 8,16 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal 2023. Das Netflix-Geschäftsjahr endet am 31. Dezember.

 

Disclaimer:
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.

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17.04.2024 13:26:06

Sartorius Quartalszahlen: Aktie sehr volatil – Restart 2024? Prognose und Übersicht


Analyse von Zellkulturprozessen (Foto: Sartorius AG, Peter Ginter) - Sartorius Quartalszahlen: Aktie sehr volatil – Restart 2024? Prognose und Übersicht

Analyse von Zellkulturprozessen (Foto: Sartorius AG, Peter Ginter)

Göttingen – Medizintechnik gilt als Zukunftsmarkt. Doch bei Sartorius brach nach Corona der Umsatz ein, Stellenabbau folgte. Gelingt der Restart? Der Dax-Konzern ist spezialisiert auf Instrumente, Materialien und Prozesslösungen für Labore und Industrie. Morgen kommen die Zahlen für das 1. Quartal.

Auf Berg- und Talfahrt befand sich zuletzt der Börsenkurs. Die im Dax gelistete Vorzugsaktie stürzte im Herbst 2023 auf unter 218 Euro – erholte sich, brach wieder ein, stieg dann kräftig. Seit dem Jahreshoch von über 380 Euro im März geht es abermals runter, auf unter 335 Euro heute Vormittag (9.40 Uhr MESZ).

Auf und ab an der Börse –Geschäft ging nach Pandemie zurück

Ein Grund wohl: Kursausschläge ziehen kurzfristige Spekulation an, was die Volatilität wiederum verstärkt. Und da plagt auch noch ein Phantomschmerz die Anleger: Denn während Corona erklomm der Kurs des Laborausstatters schwindelnde Höhen, stand kurzzeitig im Herbst 2021 über 590 Euro.

Nach dem Corona-Boom verlief das Jahr 2023 enttäuschend. Der Umsatz ging um 16,6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zurück, der bereinigte Gewinn schrumpfte um 48 Prozent auf 339 Millionen Euro. Ein schwaches China-Geschäft sowie viele Kunden, die Lagerbestände abbauten, seien die Gründe.

Konzern-Prognose erwartet Erholung – welche Marge ist möglich?

Doch 2024 soll es aufwärts gehen – so zumindest die Prognose von Sartorius im Januar. Einen Umsatzanstieg im „mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich“ sowie eine operative Ertragsmarge leicht über 30 Prozent stellt der Konzern in Aussicht. Gibt es dafür heute Bestätigung?

Fakt ist: 2023 war die Marge auf 28,3 Prozent abgesackt, nachdem sie 2022 noch bei 33,9 Prozent gelegen hatte. Langfristig plant das Unternehmen, wieder in diesen Bereich vorzustoßen: Bis 2028 sollen die Umsätze im Mittel um 10 Prozent im Jahr wachsen, das Ziel ist eine Marge von 34 Prozent.

Zellkulturen für die Forschung – ohne tierisches Material

Wie spezialisiert das Geschäft von Sartorius ist, zeigt die jüngste Kooperation: Gemeinsam mit dem US-Start-up TheWell Bioscience will der deutsche Konzern die Herstellung von sogenannten Zellmodellen optimieren. Mit diesen Zellstrukturen können Labore etwa Arzneimittel testen.

Der Fokus liegt dabei auf Hydrogelen und Biotinten – das sind Substanzen, die 3-dimensionale Zellmodelle stabilisieren und sie bestimmten Vorgaben anpassen können. Das Besondere: Diese unterstützenden Komponenten werden ohne tierisches Material oder Tierversuche erzeugt.

 

Prognosen für Umsatz und Gewinn

Das Sartorius-Ergebnis pro Aktie schätzen die Prognosen im 1. Quartal 2024 besser ein als zuletzt: Rund 1,10 Euro beträgt die Schätzung von 5 Analysten laut finanzen.net. Im vorangegangenen Quartal hatte der Wert bei rund 0,13 Euro gelegen. Im 1. Quartal 2023 waren es aber rund 1,69 Euro.

Auch beim Umsatz wird ein Anstieg erwartet. Bei rund 862 Milliarden Euro liegt die Schätzung von 4 Analysten für das 1. Quartal im Schnitt, gegenüber rund 811 Milliarden Euro im Vorquartal. Aber: Rund 903 Milliarden Euro waren es im 1. Quartal 2023. Das Geschäftsjahr endet am 31. Dezember.

 

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16.04.2024 16:42:11

Bauzinsen aktuell: Kreditkosten 2024 reduzieren und KfW-Förderung nutzen


Modernes Einfamilienhaus - Bauzinsen aktuell Kredit-Kosten 2024 KfW-Förderung (Foto: Freepik, Louis H.)

Ab 40 Prozent Eigenkapital winken Top-Zinssätze (Foto: Freepik, Louis H.)

München – Der Durchschnittszins bei 3,31 Prozent, der Top-Zins für 10-jährige Baufinanzierungen bei 2,95 Prozent – das sind die aktuellen Daten des Vergleichsportals Check24. Die Immobilienzinsen zeigen sich seit Wochen relativ stabil, analog zu den Leitzinsen der Europäischen Zentralbank.

Hinzu kommt: Die Immobilienpreise haben derzeit noch eine leichte Abwärtstendenz, und die Förderkulisse ist gut aufgestellt. Dabei sind die Darlehenszinssätze der KfW-Förderkredite unabhängig vom Eigenkapital des Käufers. „Immobilieninteressierte sollten die Gelegenheit nutzen“, rät Ingo Foitzik von Check24.

KfW-Förderung kann als Eigenkapital zählen – Antrag über die Bank

Die attraktivsten Zinskonditionen erhalten Käufer bekanntlich, wenn sie außer den Nebenkosten einen Gutteil des Kaufpreises selbst stemmen. Ab einem Eigenkapitalanteil von 40 Prozent winken Top-Zinssätze. Gut zu wissen: Auch Förderkredite der KfW können Banken als Eigenbeitrag anerkennen.

Die KfW unterstützt Bürgerinnen und Bürger beim Erwerb oder Bau von Eigenheimen etwa mit dem Wohneigentumsprogramm 124. Es bietet Förderkredite ab 3,78 Prozent Zinsen und bis zu einem Kreditbetrag von 100.000 Euro. Diese KfW-Förderung beantragt die Bank des Immobilienkäufers.

Rechenbeispiel: Zinslast mit und ohne KfW-Kredit

In einem Rechenbeispiel stellt Check24 die Finanzierung ohne KfW-Kredit einer Finanzierung mit KfW-Darlehen gegenüber – bei einem Immobilien-Kaufpreis von 400.000 Euro in München. Ohne Staatsförderung zahlt der Interessent für ein Darlehen in Höhe des Kaufpreises 3,48 Prozent Zinsen bei 10 Jahren Laufzeit. Ohne KfW summieren sich seine Zinskosten über 10 Jahre auf 116.329 Euro.

Anders sieht es mit einer KfW-Förderung aus: Bei einem Darlehen über 100.000 Euro mit 10 Jahren Laufzeit und 3 Jahren tilgungsfreier Phase liegt der Zins bei 3,72 Prozent – so entstehen Zinskosten von 34.310 Euro. Wertet die Bank den KfW-Kredit als Eigenkapital, ließen sich die restlichen 300.000 Euro mit 3,05 Prozent finanzieren. Macht Zinskosten von 76.686 Euro, insgesamt also 110.996 Euro.

Fazit: Mit der kombinierten Finanzierung durch Bank und KfW-Kredit hat der Immobilien-Käufer nach Ablauf der Zinsbindung 5.333 Euro im Vergleich zur herkömmlichen Finanzierung gespart.

 

Tabelle Baufinanzierung mit KfW-Kredit (Quelle: Check24)

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15.04.2024 16:28:37

UnitedHealth Group Aktie: Krankenversicherer im Check – Prognose Wahljahr USA 2024


Hand arrangiert Würfel aus Holz mit medizinischen Symbolen (Foto: Freepik) - UnitedHealth Group Aktie: Krankenversicherer im Check - Prognose Wahljahr USA 2024

US-Krankenversicherungen – ein gutes Investment? (Foto: Freepik)

In den USA ist es nicht selbstverständlich, dass jeder eine Krankenversicherung hat. Viele Amerikaner sind erstaunt über unser Krankenversicherungssystem, den damit verbundenen kostenlosen Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalten und den Zugang zu günstigen Medikamenten.

Steigende Nachfrage nach Krankenversicherungen

Jeder Mensch hat den Wunsch, gesund zu sein und im Falle eines Unfalls oder einer Erkrankung versorgt zu werden, ohne in finanzielle Not zu geraten. Die Anzahl der Versicherungsnehmer steigt in den USA daher stetig an. Exponentiell mit dem Interesse der Versicherungsnehmer steigen jedoch auch die Versicherungskosten – obwohl die Leistungen nicht mit den Versicherungsleistungen hierzulande vergleichbar sind. Davon profitieren die amerikanischen Krankenversicherer. Die USA führen mit Abstand die Liste der teuersten Gesundheitssysteme unter den OECD-Ländern an.

Versicherungsnehmer schnaufen bei den Kosten

Amerikaner müssen für Arzneimittel meist dreimal so viel bezahlen wie Bürger in anderen Industriestaaten. Die Zuschüsse der Krankenkassen sind somit trotz hoher Krankenversicherungsbeiträge geringer. Ein Problem liegt in der Struktur des amerikanischen Gesundheitssystems. Sogenannte PBM (Pharmacy Benefit Manager) haben als Gruppe zum Ziel, die Kosten für Versicherer und Versicherungen gering zu halten. Sie verhandeln mit Apotheken und Pharmaunternehmen die Konditionen.

Jedoch stehen PBM in der Kritik, Rabatte und verhandelte Konditionen nicht offenzulegen und nicht vollumfänglich an Versicherungen weiterzugeben. Da die Versicherungsunternehmen über die Jahre eigene PBM akquiriert haben, profitiert von den einbehaltenen Rabatten auch die Versicherungsgesellschaft, nicht aber der Versicherungsnehmer.

Des Weiteren gibt die Mehrheit der Versicherungsnehmer in einer KKF Studie an, dass sie Probleme haben, ihre Versicherungsansprüche durchzusetzen. Krankenversicherungen würden medizinische Versorgungen verweigern beziehungsweise nicht genehmigen, höhere Rechnungen ausstellen oder nicht ausreichend Ärzte bereitzustellen. Etwa 40 Prozent der Versicherungsnehmer verzichten auf notwendige Untersuchungen oder Behandlungen, da der damit verbundene Selbstbehalt zu groß wäre.

Regulierungen gegen die Mächte der „Krankenversicherer“

Da sich die Versicherer mit Ihren Akquisitionen von PBM und sonstigen Services zu Verbänden mit marktmissbräuchlicher Stellung entwickelt haben, hat das regulatorische Risiko zugenommen. Je tiefer man in das amerikanische Gesundheitssystem eintaucht, umso größer werden die Zweifel an diesem System. Eine grundlegende Überprüfung der einzelnen Akteure und Segmente sowie Reformen scheinen dringend notwendig. Nur so können die Kosten für verschreibungspflichtige Pharmazeutika gedeckelt und der Zugang zu Versicherungsleistungen für alle Beteiligten fair und erschwinglich werden.

 

UnitedHealth Group als Profiteur des US-Gesundheitssystems

Die UnitedHealth Group ist die größte Krankenversicherung der USA und profitiert daher vom aktuellen Krankensystem. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Optum hat sie eine beeindruckende Wachstumsgeschichte geschrieben. Der Erfolg gründet sich nicht nur auf Qualität, sondern auch auf der Fähigkeit, mit strategischen Partnerschaften und Akquisitionen mehr Macht über ihre Umsätze und Gewinne zu erlangen. In den vergangenen 10 Jahren konnte UnitedHealth den Umsatz um rund 12 Prozent pro Jahr steigern, während der Gewinn um 15,8 Prozent anstieg. Die Effizienz und der Erfolg des Geschäftsmodells lässt sich auch am Free-Cash-Flow-Wachstum ablesen, welches bei 16 Prozent über die letzten 10 Jahre lag.

Der Dauerläufer UnitedHealth Group mit Problemen

Nachdem die Aktie des Marktführers für Krankenversicherungen in den vergangenen Jahren ein klarer Outperformer war, tut sich der Wert im Wahljahr 2024 schwer. Da die Gesundheitskosten die Amerikaner stark belasten, sind Schlagzeilen, die die Regulierungen von Medikamenten und die kostenlose Gesundheitsversorgung fordern, zu erwarten. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass es in absehbarer Zeit zu einer kostenlosen Gesundheitsversorgung kommen wird, aber es gibt immer eine Idee, mit der sich Wählerstimmen gewinnen lassen.

Weiteren Gegenwind erfährt UnitedHealth durch drohende Regulierungen der PBM, die Kostenvorteile möglicherweise an die Versicherungsnehmer nicht weitergeben. PBM sind ein wesentlicher Faktor für die hohen Gesundheitsausgaben in den USA.

Neben den aktuell aufkommenden regulatorischen Herausforderungen gab es im Februar auch einen Cyberangriff auf Change Healthcare (einer Tochtergesellschaft von Optum Insights). Dieser führte zu einem Ausfall wichtiger Gesundheitsdienstleistungen und einem Diebstahl von Millionen Datensätzen einiger Gesundheitsdienstleister und Ärzte. Die Kosten für diesen Schaden muss UnitedHealth tragen. Hinzu kommt ein Reputationsschaden. Mit Hilfe der Regierung und des Gesundheitsministeriums konnten die Dienste wiederhergestellt werden, doch weitere Geldstrafen für UnitedHealth können noch folgen.

UnitedHealth 20 Prozent unter dem Allzeithoch – Kaufchance?

Die größte Bedrohung für UnitedHealth ist das regulatorische Umfeld. Der Wettbewerb ist stark, doch UnitedHealth hat seine besondere Marktstellung. Wer regulatorische Risiken für gering hält, hat nun die Möglichkeit, UnitedHealth zu einem historisch günstigen Preis und einer Dividendenrendite von 1,7 Prozent zu erwerben. Die Aktie wird mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 15,5 gehandelt, während der 10-Jahres-Schnitt bei 18,6 liegt. Dadurch ergibt sich ein Renditepotenzial auf KGV-Basis von 20 Prozent.

Hinzu kommt, dass mit Optum das Wachstum und die Profitabilität in den kommenden Jahren zunehmen dürften, auch wenn es kurzfristig etwas stagnieren wird. Das Wahljahr belastet den Aktienkurs des Unternehmens, doch rückblickend war dies in Wahljahren für die Krankenversicherer nie anders und eine hervorragende Kaufchance. UnitedHealth hat eine klare Strategie, um weiterzuwachsen und die Profitabilität zu verbessern. Insbesondere Optum wird in Zukunft die treibende Kraft für die Marktstellung des Unternehmens sein.

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15.04.2024 14:55:37

Dax-Konzerne: Dividende erreicht 2024 ein Rekordhoch bei Mercedes, Porsche und Co


Glas mit Münzen dahinter Aktien Chart (Foto: Freepik, jcomp) - Dax-Konzerne: Dividende 2024 auf Rekordhoch bei Mercedes Porsche und Co

Stuttgart – Standort Deutschland in der Krise – doch die 40 Dax-Konzerne zahlen ihren Aktionären Rekord-Dividenden. Die Ausschüttungen erreichen 2024 die historische Höchstmarke von 53,8 Milliarden Euro, hat die Wirtschaftsberatung EY ermittelt – 51,4 Milliarden waren es im Vorjahr. Stabile Dividenden vermitteln Sicherheit, doch am Horizont zeichnet sich ein Ende des Booms ab.

Die Hälfte der Unternehmen im deutschen Leitindex übertrifft ihren eigenen Ausschüttungsrekord. Dividenden-Primus ist Mercedes-Benz: Trotz leichten Rückgangs gehen 5,5 Milliarden Euro an die Daimler-Aktionäre. Es folgen die Allianz mit 5,4 Milliarden Euro und VW mit 4,5 Milliarden Euro.

 

Größter Zuwachs bei Porsche – keine Ausschüttung bei 5 Konzernen

Über einen saftigen Zuschlag können sich die Aktionäre der Porsche AG freuen – plus 129 Prozent auf nun 2,1 Milliarden Euro Ausschüttungsvolumen. 23 Dax-Konzerne gönnen ihren Anteilseignern ebenfalls eine Erhöhung, während 9 das Volumen reduzieren und 8 weitere das Level stabil halten.

Es gibt auch Sorgenkinder: Bei 5 Dax-Mitgliedern müssen Aktionäre 2024 auf Dividende verzichten. Betroffen sind die Aktienbesitzer des Online-Shops Zalando, des Medizintechnik-Spezialisten Qiagen, des Pharma-Konzerns Fresenius, des Polymer-Herstellers Covestro sowie von Siemens Energy.

Grünes Licht der Hauptversammlungen – die Gewinne sind geschrumpft

Die Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt, dass alle Hauptversammlungen den Dividenden-Vorschlägen der Vorstände zustimmen. Doch das ist in der Regel eine Formalität. Über Dividenden beteiligen Aktionsgesellschaften die Aktionäre am Gewinn. Die Ausschüttungen tragen neben Kursanstiegen zur Rendite bei. Darauf kommt es bei Dividenden-Werten an.

Während die Dividenden hochgehen, zeigt die Gewinnkurve der Dax-Schwergewichte nach unten. Der Ertrag nach Steuern aller 40 Mitglieder schrumpfte um 6 Prozent auf 120,9 Milliarden Euro. Die Ausschüttungsquote liegt mit 44,5 Prozent aber noch unter dem 5-Jahres-Schnitt (47,6 Prozent).

 

Dividenden sollen Anleger locken – doch Druck auf die Gewinne steigt

Mit ihrer Dividendenpolitik wollen die Dax-Konzerne wohl auch Investoren anziehen, darauf weist EY-Partner Mathieu Meyer hin. Denn Tugenden wie verlässliche Ausschüttungen würden für Investoren wieder wichtiger. Gegenüber 2019 haben sich die Ausschüttungen im Dax um 54 Prozent erhöht.

Aber der Dividenden-Himmel verdüstert sich. Die wirtschaftlichen und politischen Risiken wachsen, viele Konzerne haben zudem ambitionierte Sparprogramme eingeleitet. EY-Experte Meyer: „Sollte der Druck auf die Gewinne in diesem Jahr anhalten, werden wohl auch die Dividenden-Ausschüttungen auf den Prüfstand gestellt werden.“ Denn der Investitionsbedarf bleibt weiter hoch.

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